aktualisiert am 16.11.2024


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30.06.2024

Wanderung/Exkursion
Hunger trifft Linse

 

 

Zusammen mit der Ortsgruppe Uhlbach trafen sich am 30.06.2024 dreißig interessierte Teilnehmer am Biohof Leibing in Ballendorf zur Exkursion Hunger trifft Linse. Zunächst führte uns Bernd Loos über die typische Ackerlandschaft auf der Alb nach Börslingen und in verschlungenen Wegen hinunter ins Lonetal.

Lonetal

Das wunderschöne Naturpanorama mit seinem natürlichen Scharm begleitete uns nun auf dem Weg zum Fohlenhaus. Unterwegs erfuhren wir interessantes über die Entstehung der Lone von Silvia Loos. So z.B., dass der Nekar über die Urlone in die Donau floss. Am Fohlenhaus angekommen öffnete Petrus die Schleusen, aber wir hatten Glück, da wir in der Höhle und auch an der dortigen Schutzhütte das heftige Gewitter im Trockenen abwarten konnten. Ein Uhlbacher Mitwanderer packte ein paar hochprozentige Versucherle aus, so dass keine Langeweile aufkam.

Folen

Das Fohlenhaus ist eine Höhle deren Felsenform an ein Fohlen erinnert. Diese wurde wie auch andere Höhlen im Lonetal von Steinzeitmenschen genutzt. Bedeutende Funde wie z.B. das Mammut aus Elfenbein und Werkzeuge aus unterschiedlichen Materialien wurden in diesen Höhlen gefunden. Die Höhlen gehören zum UNESCO-Welterbe.

linsen2

Weiter ging es über Wirtschaftswege zurück in Richtung Anbaugebiet der Ballendorfer Alblinsen. Hier erfuhren wir so einiges über die hier angebauten Alb-Linsen direkt von der Bio Bäuerin Silvia Leibing. Zurück am Hof wuchs die Teilnehmerzahl auf 34 an und es konnten verschiedenste Linsengerichte getestet werden.

Gruppe

Zu der leckeren Linsenbolognese, der deftigen Linsenlasagne und der Linsen Quiche, gab es verschiedenste Getränke. Auch für Kaffee und selber gemachter Hefezopf war gesorgt. Wally Schröder lud mit ihrer Gitarre zum Singen ein, so ging dann zur späteren Abendstunde eine wunderschöne und informative Wanderung mit gemütlichem Ausklang zu Ende.

Linsen

Herzlichen Dank an die Familie Leibing für die hervorragende Vorbereitung und den herzlichen Empfang der Wandergäste.

 

Gez. Bernd Loos

 

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